Was ist der eigene Stressfaktor?
Stress ist ein Zeichen unserer Zeit und eines der am meisten genutzten Worte in unserem täglichen Sprachgebrauch. Alles, was in irgendeiner Form Stress verursacht, nennt sich Stressfaktor.
Last der Verantwortung
In unserer Zeit trägt der Einzelne viel Verantwortung, viele Arbeitnehmer müssen häufig die Arbeit von kranken Kollegen mit übernehmen. Oder Arbeit von wegrationalisierten Arbeitsplätzen übernehmen. Die Kommunikationsmittel, die in der heutigen Zeit zur Verfügung stehen, sollen uns eigentlich den Alltag erleichtern, stellen aber, jedes für sich, einen Stressfaktor dar. E-Mails müssen beantwortet werden, das Telefon klingelt und auch das Handy mag nicht stillstehen. Faxe laufen ein. Der Messenger blinkt am PC.
Dauerfeuer
Speziell am Arbeitsplatz hat man kaum eine Chance, die Kommunikation auszusetzen, um sich in Ruhe der tatsächlichen Arbeit widmen zu können. Nach Feierabend hat man Dinge zu erledigen, sich mit seinen Lieben auseinanderzusetzen und das Abschalten fällt schwer, wenn man im Büro ungelöste Probleme liegen lassen musste. Hinzu kommt Straßenlärm, Baustellenlärm, Sommerhitze.
Stressfaktor
Sehr schnell fühlt man sich ausgelaugt, müde, erschöpft, schlichtweg gestresst. Man vergisst Dinge, die erledigt werden müssen und die Konzentration lässt nach. Wichtig ist, wenn man an diesem Punkt angelangt ist, dass man versucht, jeden Stressfaktor auszuschalten, der sich ausschalten lässt. Der Straßenlärm und die Sommerhitze lassen sich nicht umgehen.
Vernünftig Pausen einplanen
Aber was genau ist für den einzelnen ein weiterer Stressfaktor? Gönnen Sie sich „Pausen“. Das Handy muss nicht immer eingeschaltet sein. Von niemandem kann man eine Erreichbarkeit rund um die Uhr erwarten. Für das Telefon gibt es einen Anrufbeantworter. Telefonzeiten und Arbeitszeiten sollten festgelegt werden. Auf diese Art und Weise sichert man seine Erreichbarkeit und verpasst keine wichtigen Gespräche, verschafft sich jedoch Ruhe für die Erledigung der tatsächlichen Arbeit.
Strukturiert arbeiten
Auf einem Tagesplan werden die anstehenden Aufgaben gelistet, und die eigene „To-do-Liste“ wird Punkt für Punkt abgearbeitet. Von Anrufen sollte man sich nicht aus dem Konzept bringen lassen, die außerhalb der Telefonzeiten liegen. Stressfaktor im Leben der meisten Berufstätigen ist einfach die mangelnde Zeit. Viele Berufstätige, erst Recht viele Selbstständige sind der Meinung, eigentlich müsste der Tag 36 statt 24 Stunden haben. In den meisten Fällen ist jedoch mit einer perfekten Organisation ein ganz normaler Arbeitstag von acht Stunden vollkommen ausreichend.
Work Life Balance
Prioritäten setzen ist das A und O. Und auch der Ausgleich in der Freizeit ist enorm wichtig. Gute Ernährung, etwas Sport, abschalten unter Freunden oder beim Hobby!