Sonnenschutz ist wichtig
Der Sonne verdanken wir das Leben auf der Erde. Ihre Energie sorgt dafür, dass die Pflanzen, am unteren Ende der Nahrungskette wachsen und gedeihen. Weiter oben in der Nahrungskette profitieren wir alle davon, dass die Sonne die Pflanzen wachsen lässt. Aber die Strahlung hat nicht nur positive Seiten. Zwar filtert die Atmosphäre viel der kosmischen Strahlung heraus, trotzdem gelangt gefährlich viel UV-A und UV-B-Strahlung bis zu uns auf die Erdoberfläche. Sonnenschutz ist also sehr wichtig.
Die Sonne
Der Stern im Zentrum unseres Sonnensystems ist ein glühender Ball. Dank der Kernfusion, die auf der Sonne ständig abläuft, hat die Oberfläche unvorstellbare Temperaturen. In der habitablen Zone, also genau dem Abstand zur Sonne, in dem Leben auf einem Planeten möglich ist, umkreist die Erde die Sonne. Auf ihrer Bahn folgt sie einer Ellipse, und einem der beiden Brennunkte steht die Sonne. Die erste selbst ist zu ihrer Umlaufbahn geneigt und rotiert. Die Oberfläche auf der Süd- und Nordhalbkugel ist durch die Neigung der Erdachse einmal länger und einmal weniger lange in der Sonne. Die Neigung sorgt nicht zuletzt dafür, dass es auf der Erde unterschiedliche Jahreszeiten gibt.
Unsere Haut
Unsere Haut schützt uns normalerweise vor allen Umwelteinflüssen. Auch die Sonnenstrahlung ist ein Teil dieser negativen Umwelteinflüsse. Die verschiedenen Wellenbereiche der Strahlung dringen mehr, oder weniger tief in unsere Haut ein. Je nach Intensität der Sonnenstrahlung können sie dort schwere Schäden anrichten. Vom Sonnenbrand bis zu Hautkrebs ist fast alles möglich. Dabei sorgt auch unsere Haut durch ihre Pigmentierung für Sonnenschutz. Je dünkler de Haut ist, desto toleranter ist sie gegenüber der Sonnenstrahlung. Helle Haut, oder die Haut der Kinder ist dabei besonders schlecht geschützt. Sonnenschutz ist daher sehr wichtig für unsere Haut.
Sonnenschutzfaktor
Sonnencreme, oder Sonnenmilch wird auf die Haut aufgetragen und sorgt für einen wirksamen Sonnenschutz. Wer schon einmal einen Teil seiner Haut nicht eingecremt hat und den Rest schon, während er in der Sonne war, weiß, wie effizient der Schutz tatsächlich ist. Der Sonnenschutz ist jeweils mit einem Sonnenschutzfaktor beschriftet. Faktor 10 steht dabei beispielsweise dafür, dass man mit der Sonnencreme bis zu 10-mal so lange in der Sonne bleiben kann, wie ohne.
Wie lange kann man in der Sonne bleiben
Um also entscheiden zu können, wie lange der Sonnenschutz wirkt muss man zuerst herausfinden, wie lange man ohne Sonnenschutz in der Sonne bleiben kann. Es gibt dazu viele Tabellen im Internet, die einen Richtwert geben. Ist man unsicher sollte man sich mit seinem Hautarzt darüber unterhalten und sich beraten lassen. Kann man ungeschützt also 15 Minuten in der Sonne verbringen, dann wären es mit dem Faktor 10 immerhin 150 Minuten, oder 2,5 Stunden. Allerdings muss man dafür regelmäßig nachcremen. Weiters muss man bedenken, dass die Zeit sich nicht mit jedem Eincremen verlängert. Regelmäßiges Auftragen der Sonnencreme ist erforderlich um den angegebenen Sonnenschutzfaktor tatsächlich zu erreichen. Mehr als den angegebenen Faktor kann eine Sonnencreme aber auch bei großzügigem Auftragen nicht bieten.
Augen nicht vergessen
Ist die Haut geschützt sollte man sich auch noch anderen Maßnahmen zum Sonnenschutz zuwenden. So ist es unbedingt notwendig die Augen vor Sonne zu schützen. Eine Sonnenbrille bringt hier zuverlässigen Schutz und in Tests zeigt sich, dass auch sehr günstige Modelle einen guten Schutz bieten. Neben Sonnencreme und Sonnenbrille ist auch eine Kopfbedeckung empfehlenswert, wenn man sich länger in der Sonne aufhält. Die Sonnenstrahlung wirkt intensiv auf den Kopf und ein Sonnenstich lässt nur mit Kopfbedeckung sicher vermeiden. Sonnenlicht ist wichtig und gut für unseren Körper. Zuviel des Guten sollte man aber um jeden Preis vermeiden.